28/05/2025 0 Kommentare
Planungen für das Gelände rund um die Friedenskirche vorgestellt
Planungen für das Gelände rund um die Friedenskirche vorgestellt
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Planungen für das Gelände rund um die Friedenskirche vorgestellt
Seit wir Ostern 2023 das Konzept der "ökumenischen Wohngemeinschaft" vorgestellt und erklärt haben, dass wir in Zukunft verstärkt Kirchen und Gemeindehäuser ökumenisch nutzen wollen, ist klar: Wir werden nach eingehender Beratung in absehbarer Zeit schweren Herzens zwei unserer bis dahin drei evangelischen Kirchen aufgeben. Grund dafür ist, dass wir sie angesichts zurückgehender Finanzmittel und Gemeindegliederzahlen auf Dauer nicht halten können. Auch Themen wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz spielen bei der Entscheidung eine Rolle.
Aus der Christuskirche sind wir bereits im Oktober 2024 ausgezogen. Die Kirche wurde entwidmet. Evangelische Gottesdienste in Stromberg finden seitdem in St. Lambertus statt, wo wir uns sehr wohl und gut aufgenommen fühlen.
Für die Friedenskirche und das umliegende Gelände haben wir nun auf einer Gemeindeversammlung den aktuellen Stand der Überlegungen vorgestellt. Auf Grundlage einer Machbarkeitsstudie, finanziert durch den Klimaschutzfond des Kirchenkreises, begleitet von der Bau- und Liegenschaftsabteilung des Kirchenkreises und durchgeführt von einem externen Architekten, hat das Presbyterium entschieden, den Standort Albercht-Dürer-Straße neu zu denken und die Voraussetzungen zu schaffen, um dort Wohnraum anbieten zu können. Abgesehen vom Turm der Friedenskirche sollen die aufstehenden Gebäude weichen. Auf der frei werdenden Fläche sollen zwei Wohnanlagen mit voraussichtlich einmal 19 und einmal 16 Wohnungen entstehen. Für das Kinderhaus, das im Laufe der Zeit immer wieder an- und umgebaut worden ist, soll ein kompakterer Neubau auf zwei Ebenen nach aktuellem Standard entstehen.
Im nächsten Schritt gilt es nun Baurecht zu schaffen und weitere Planungsfragen zu klären. Dazu sind wir in enger Abstimmung mit Stadt und Kirchenkreis. Unterstützung bekommen wir auch durch die kirchliche Wohnungswirtschaft.
Einen Zeitplan zur Umsetzung gibt es noch nicht. Das wäre zum jetzigen Zeitpunkt reine Spekulation. Das heißt: Bis auf weiteres feiern wir weiterhin gerne in der Friedenskirche Gottesdienste und nutzen das Gemeindehaus für die Gemeindearbeit. Wir halten Sie über alles weitere auf dem Laufenden.
Wenn Sie Fragen haben, melden Sie sich gerne bei den Mitgliedern des Presbyteriums.
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